{Kooperation mit vertbaudet.de*} Ordnung im Kinderzimmer ist schwierig… Mit Kindern wird ein ordentliches Haus zur reinsten Sisyphos-Aufgabe. Selbst Marie Kondo sagt, dass ihre Mutterschaft sie gelehrt hat, in puncto Ordnung nachsichtiger mit sich selbst zu sein. Doch nachsichtiger zu sein, bedeutet nicht, dass wir im Chaos versinken müssen. Wenn wir unsere Kinder frühzeitig einbinden und sie in ihrem kleinen Reich zum Aufräumen und Ordnung halten animieren, ist das erst einmal ein Stück Arbeit. Doch langfristig zahlt sich diese aus. Darum habe ich ein paar Tipps für dich, wie du dein Kind spielerisch ans Ordnung halten heranführst.

Ordnung im Kinderzimmer – Schön verstaut

Ordnung leicht gemacht! - Quelle: vertbaudet.de
Ordnung leicht gemacht! – Quelle: vertbaudet.de

Wer Ordnung halten will, braucht praktischen Stauraum. Das gilt auch und vor allem für das Kinderzimmer. Denn erfahrungsgemäß sammelt sich in keinem anderen Raum so schnell so viel an: von den eigentlichen Spielsachen über die großen und kleinen Schätze, die beim Spaziergang und im Garten gefunden werden, bis hin zu Kinderkunst und Bastelarbeiten. Für ein ordentliches Kinderzimmer brauchst du zunächst Platz zum Verstauen.

Werbung

Dabei ist es wichtig, aus Kinderperspektive zu denken. Denn schließlich soll das Kind in seinem Zimmer selbst seine Lieblingssachen jederzeit zur Hand nehmen und im besten Fall eben auch selbst wieder wegräumen können. Ich habe mich daher zum Beispiel für die Spielzeugkisten von vertbaudet entschieden. Diese sind sowohl vom Aufbau als auch vom Design her absolut kindgerecht. Darüber hinaus sind sie praktisch gestaltet – mir gefällt besonders die Truhe, die zugleich als Sitzplatz genutzt werden kann, sowie die Regale mit Bücherfach.

Alles an seinem Platz

Sobald genug Stauraum vorhanden ist, geht es daran, ein Ordnungssystem zu etablieren. Auch hier ist es wieder hilfreich, die Kinderperspektive einzunehmen. Wir Erwachsenen neigen dazu, Spielsachen strikt nach Thema zu trennen. Die Bausteine kommen in die eine Kiste, die Autos in die andere und die Puppen werden hübsch im Regal aufgereiht. Und dann ärgern wir uns, dass alles zusammengekippt auf dem Fußboden landet und wieder sortiert werden muss. Dabei ist es für das Kind vielleicht logischer, Bausteine und Autos in ein und derselben Kiste zu lagern, da diese immer gemeinsam bespielt werden. Wichtig ist, das brachte mir schon meine Mama bei, dass alles einen „Heimatplatz“ hat. So räumt es sich am schnellsten auf, ohne groß nachzudenken.

Aufräumen spielerisch leicht gemacht

Ordnung im Kinderzimmer leicht gemacht! - Quelle: vertbaudet.de
So findet jedes Kind schnell das richtige Buch! – Quelle: vertbaudet.de

Eine der vielen großartigen Eigenschaften von Kindern ist, dass sie sich für (fast) alles begeistern können – auch und besonders für unseren Alltag. Das sind schon einmal gute Voraussetzungen, um ein Kind zum Aufräumen zu animieren. Kinder wollen von uns lernen. Wer täglich vormacht, wie das mit dem Aufräumen funktioniert, der wird sehr bald ein Kind haben, dass selbst für Ordnung im Kinderzimmer sorgen kann. Ab etwa einem Jahr kann das Kind helfen. Eine gute Idee ist zudem, aus dem Aufräumen eine lustige Aktion zu machen. „Wer hat als erstes die Kiste voll“ funktioniert bei uns prima.

Werbung

Weitere Ideen zum spielerischen Aufräumen:

  • Ein Aufräumlied singen
  • Aufräumen als „Wettlauf gegen die Uhr“
  • Aufräumen in ein Rollenspiel verwandeln (die Autos „ins Bett bringen“)
  • Kind mit einer Krone zum Aufräumkönig oder mit einem Umhang zum Superaufräumer werden lassen. Passend dazu: Der Aufräumblitz (Lied)

Wichtig ist darüber hinaus ein fester Rhythmus. So kann zum Beispiel eine feste Zeit zum Aufräumen jeden Abend vor dem Abendessen festgelegt werden. Denn gerade kleinere Kinder halten gerne an gewohnten Strukturen fest und das Aufräumen wird so schnell zur Gewohnheit. Um Knatsch zu vermeiden kann man Orte bestimmen, wo gebaute Welten oder angefangene Spiele bis zu nächsten Tag warten können, ohne diese abzubauen.

Werbung

Viel Spaß beim Aufräumen! Und erzählt doch mal in den Kommentaren, wie es bei euch so läuft!


*Lieber Leser, bei diesem Artikel handelt es sich wie oben erwähnt um eine Kooperation mit dem vertbaudet Online Store – somit ist es als Werbung zu werten. Ich habe dafür eine kleine einmalige Vergütung erhalten, die es mir erlaubt diesen Blog am Leben zu halten. Kunde von vertbaudet war ich allerdings schon vorher, die Meinung zu den Produkten – Kleidung wie Möbel – wurden durch diese Kooperation nicht beeinflusst. Bei den Verlinkungen zum vertbaudet Store handelt es sich nicht um Affiliate Links.

Werbung
Author

36. Mama vom Mausebär. Weltenbummler, fest verankert in und um Köln. Crossfitter und Eishockeyspielerin. Ernährungs-Besserwisser.

7 Comments

  1. Ich mag das Bücherregal sehr.
    Alles ist sichtbar und wunderbar auf Augenhöhe für die Zwerge.
    Eine richtig schöne Idee und so macht doch auch den Kleinen Aufräumen Spaß, oder?
    Also ich komme gerne mal zu Helfen vorbei 🙂

    Liebe Grüße, Katja

  2. Liebe Katharina,

    das sind ja wirklich schöne Verstaumöglichkeiten für Kinder. Sehr geschmackvolle Möbel. Die Idee Kinder zum Aufräumen durch Rituale zu motivieren finde ich klasse. Mein Junior findet Aufräumen total blöd und packt lieber aus statt ein. Aber das es erledigt werden muss sieht er ein.

    Liebe Grüße
    Mo

  3. Liebe Katharina,

    bei mir ist es schon ein Weilchen her. Meine zwei Mädels sind bereits erwachsen und nun für ihre eigene Wohnung verantwortlich. Das bekommen sie auch sehr gut hin.

    Wir haben damals auch versucht, sie zum Aufräumen zu bewegen. Das hat mehr oder weniger gut geklappt.

    Vielleicht hätten wir diese tollen Kisten gebrauchen können. Ich denke, das Wichtigste ist die Vorbildwirkung der Eltern.

    Dann kann nicht mehr viel schief gehen.

    Liebe Grüße
    Andrea

  4. Das Argument mit den schönen Möbeln als Stauraum leuchtet mir total ein. Da muss man erst mal drauf kommen. Verständlich, dass Kinder lieber etwas in einer schöne Truhe verstauen, als alles in verschiedene hässliche Plastikboxen zu werfen. Ich mag ja auch lieber schöne Behälter, um etwas zu verstauen.

  5. Kennst du das tolle Aufräumlied aus dem Disneyfilm „Verwünscht“? Leider gab es den Film noch nicht, als meine Tochter noch kleiner war! Sonst hätten wir garantiert auch zu der Melodie Ordnung ins Zimmer gebracht 🙂 Etwas spielerisch machen, finde ich toll! Das macht selbst den Kids Laune!

    Liebe Grüße
    Jana

Write A Comment